18.10.2002, Düsseldorf:
Bei diesmal blauen Himmel und Sonnenschein begannen beide Mannschaften zunächst etwas vorsichtig. In der 7.Minute konnte allerdings Marie Rentrop einen Konter für Raffelberg erfolgreich abschließen. Auf beiden Seiten gab es im Anschluß daran diverse Chancen, die von den Torhüterinnen teilweise spektakulär vereitelt wurden. Doch in der 31.Minute konnte Anja Gundelach von ATV Leipzig einen schönen Rechtsangriff zum 1:1 erfolgreich abschließen. Die Antwort von Club Raffelberg kam prompt in der 34.Minute, als Kira Henneke den Ball nach einem gelungenen Doppelpaß im Tor versenkte. So wechselten beide Mannschaften die Seiten. Bis zur 52.Minute plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin, bis wiederum Kira Henneke die einzige Kurze Ecke für Raffelberg im kurzen Eck direkt verwandelte. Die Leipzigerinnen steckten nie auf, konnten aber im Laufe des Spieles keine ihre 9 Kurzen Ecken verwerten. Mehr als das Anschlußtor in der 59.Minute durch Julianne Weber wollte Leipzig nicht gelingen.
13.10.2002, Berlin:
Der kälteste 13. Oktober mit Schneesturm führte dazu, dass das Endspiel abgesagt werden musste. Die Turnierleitung machte es sich nicht leicht und versuchte zwei Stunden lang, einen Ersatzplatz in anderen Berliner Stadtteilen oder Potsdam aufzutreiben. Die Handys waren im Dauereinsatz, doch alle Bemühungen waren vergeblich. Mit dem Einverständnis der Verantwortlichen aus Raffelberg und Leipzig kam das endgültige Aus mit der Vereinbarung, den DHB über den weiteren Verlauf entscheiden zu lassen.
Einen Sieger gab es aber schon: der erste Schneemann dieses Winters wurde von den Leipzigerinnen auf dem KiBi-Platz zum Leben erweckt...
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